Norbert Hofer hat am Montagabend beim ORF-„Sommergespräch“ dem Wunsch nach einem politischen Comeback von Heinz-Christian Strache wenig positives abgewinnen können. So erklärte der frühere Infrastrukturminister und designierte FPÖ-Parteichef, es müssten zuerst „alle rechtlichen Vorwürfen vom Tisch sein“, entweder durch Einstellung der Ermittlungen, oder „durch einen Freispruch vor Gericht“.
Das Handy des ehemaligen Vizekanzlers soll, so Strache, Ziel der Ermittler gewesen sein. Das Smartphone wurde jedenfalls beschlagnahmt. Zwar ließ Hofer anklingen, dass er, wie schon Strache, in der anonymen Anzeige als Basis für die Hausdurchsuchungen eine „dünne Suppe“ sehe. Auch sei die Bestellung des FPÖ-Mannes Peter Sidlo in den CASAG-Vorstand für ihn: „Wenn er ungeeignet ist, dann hätte man ihn nicht bestellen dürfen.“ Die Bestellung erfolge schließlich über den Aufsichtsrat. Aber: Er wolle die Justiz nicht kritisieren.
angeht, versucht sich Hofer in Diplomatie: „Ich halte es mit dem Bundespräsidenten, ein Verbot ist keine gute Idee. Er selbst sei “kein Sympathisant dieser obskuren Gruppe„: “Ich warne davor seit vielen Jahren. Aber das Vereinsrecht ist in der Europäischen Menschenrechtskonvention verankert." Der aktuell vieldiskutierten CO2-Steuer erteilt Hofer eine Absage, stattdessen will er erneuerbare Energie niedriger besteuern.
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