Fünf Minuten vor Mitternacht begann die Fiesta in Sevilla – aber nur für die Eintracht aus Frankfurt. Nach dem Elferkrimi gegen die Rangers fiel der Druck ab, es wurde ausgiebig gefeiert. Mittendrin in der Fiesta waren zwei Österreicher: Trainer Oliver Glasner, der als zweiter österreichischer Coach nach Ernst Happel den Europacup gewinnt. Und der verletzte Martin Hinteregger, der auf seine Blessur vergaß und zum Jubeln einen Sprint hinlegte.
Sevilla war gestern der Hotspot des Fußballs, aber auch meteorologisch mit immer noch 30 Grad am Ende eines Finalabends. Es ging heiß her, bis tief in die Nacht. Der verletzte Hinteregger war beim Finale mit von der Partie, schlüpfte in die Rolle des Co-Trainers, des Motivators, der von der ersten Reihe fußfrei aus seinen Beitrag leisten sollte. Auf der Tribüne hielt es ihn nicht auf seinem Sitz – in der Coaching Zone tigerte dann umso mehr Trainer Glasner auf und ab, gestikulierte, dirigierte und schrie sich der Heiserkeit entgegen.
Die Gesangsvereine aus Frankfurt und Glasgow trällerten munter ihre Lieder und sorgten für eine außergewöhnlich gute Stimmung in Sevilla. Nun trauten sich auch die Schotten vermehrt in die Offensive, bei einem Schuss von Aribo aufs lange Eck und einem Kopfball von Lundstram fehlte nicht viel.Frankfurt startete druckvoll in die zweite Hälfte, die Rangers hatten bei einem abgefälschten Schuss von Lindström Fortuna auf ihrer Seite.
Nach einem vermeintlichen Foul von Goldson an Borre musste der VAR bemüht werden, der dem Unparteiischen nicht widersprach. Kein Elfmeter.
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