Weil es bei Hinrichtungen mit der Giftspritze wiederholt zu schweren Komplikationen kam und das gängige Hinrichtungsgift Pentobarbital schwer zu bekommen ist, hat das US-Justizministerium im November staatliche Hinrichtungsmethoden genehmigt, die bereits lange abgeschafft waren. Mit 24. Dezember trat die Anordnung in Kraft. Wieder erlaubt sind damit etwa: der elektrische Stuhl, Gas und Erschießungen.
Vorrangig sollten nun Häftlinge hingerichtet werden, die Kinder und Senioren ermordet hatten. Laut der investigativen Rechercheplattformwurde diese Vorgabe aber nicht immer eingehalten. Pentobarbital werde vom Justizministerium zudem aus teils dubiosen Quellen gekauft. Kuriose Kritik kam von der Bürgerrechtsorganisation ACLU: Vermehrte Hinrichtungen hätten in Terre Haute zur Verbreitung des Coronavirus geführt. Als"Folge der Exekutionswelle" seien 19 Personen an Covid-19 erkrankt und zwei Anstaltsmitarbeiter gestorben. Die demokratische Senatorin Elizabeth Warren möchte das nun untersuchen lassen. Die ACLU sprach von"Superspreader-Hinrichtungen".
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