"Ruf sofort die Polizei. Er hat mich.“ - Das war die letzte Mitteilung.
Der Angeklagte und sein Verteidiger Gerald Ruhri sprechen indes von"Notwehrüberschreitung": Die Steirerin hätte selbst eine Waffe besessen und den Oberösterreicher bedroht. Eine Ex-Lebensgefährtin aus Oberösterreich beschreibt:"Er war sehr kontrollierend, hat viel gelogen und war gewalttätig, wenn ich nicht gemacht habe, was er wollte. Es war wie in Gefangenschaft, aus der ich mich sehr spät befreien konnte.“ Sie schildert Handgreiflichkeiten, Tritte und psychische Gewalt:"Es war wie Zuckerbrot und Peitsche".
Neben den Ex-Freundinnen wird Dienstagvormittag auch der zweite Bruder des Todesopfers gehört. Er traf kurz nach den Schüssen am Tatort ein und versuchte noch, seiner schwer verletzten Schwester zu helfen:"Ich habe ihr gesagt, sie soll da bleiben, weil wir sie brauchen“, schildert er unter Tränen."Sie hat noch einmal hergeschaut, konnte aber nichts mehr sagen. Ich habe mich bei ihr entschuldigt, dass ich zu spät gekommen bin.
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