Heuer fast 200 Badeunfälle

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Sommer: 172 Badeunfälle wurden seit Jänner in Wien bereits von der MA44 verzeichnet.

Bernadette Krassay Wien. 172 Badeunfälle wurden seit Jänner in Wien bereits von der MA44 verzeichnet. Von Kopf bis Fuß war so gut wie jede Art von Verletzung dabei, die Hauptursachen waren Übermut, Alkohol und dass die eigene Schwimmfähigkeit überschätzt, die Situation hingegen unterschätzt wurde - besonders in stark strömenden Gewässern.

Sobald das Wetter schön ist, droht erfahrungsgemäß verstärkt Gefahr."Gerade an sonnigen Badetagen passieren die meisten Badeunfälle", sagt Martin Kotinsky von der MA44. An erster Stelle stehen Herz-Kreislauf-Unfälle, die sowohl an Land als auch im Wasser vorkommen. Gefolgt von Kopf- und an dritter Stelle Fußverletzungen. Und, nicht zu vergessen, dem"klassischen" Ertrinken.

"Wenn Nichtschwimmer zu tief ins Wasser kommen, kann das zu Ertrinkungsunfällen führen", meint Andreas Huber von der Berufsrettung Wien aus Erfahrung. Bei Badegästen, die schwimmen können, kann ein Krampf, eine Kreislaufschwäche, ein Herz-Kreislaufstillstand oder einfach Erschöpfung dazu führen, dass die Person sich nicht mehr selbst über Wasser halten kann.

Von der Wasserrettung wurden im Vorjahr 3 Personen tot geborgen, bei 12 wurde Erste Hilfe geleistet und 15 konnten gerettet werden. Eine erfolgreiche Bergung hänge stark von der Aufmerksamkeit der Augenzeugen ab und ob sie genaue Angaben zur Unfallstelle geben können oder wo genau die vermisste Person untergegangen ist. Manchmal würden auch Alarme bei den Einsatzkräften eingehen, die sich dann an Ort und Stelle als Missverständnis entpuppen.

Viele Unfälle könne man durch eine rasche Reaktion von Anwesenden vermeiden und so das Ertrinken einer Person im Vorhinein verhindern. Je präziser die Angaben, desto größer sind auch die Chancen für das Unfallopfer. Im Jahr 2018 konnten von der Wasserrettung nahezu 90 Einsätze verzeichnet werden, wobei es sich dabei bei 42 um Bäderüberwachungen handelte.

 

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