Für die Heinz-Conrads-Torte verrühre man Dotter, Zucker, flüssige Schokolade und Eischnee. Dann füge man Mehl sowie geröstete und geriebene Mandeln hinzu und schiebe die Masse ins Backrohr. Für die Füllung vermische man Powidl mit Magenbitterlikör und Zimt. Den Tortenboden schneide man zwei Mal durch, tränke ihn mit Wermut und bestreiche ihn mit der Powidlfüllung.
Heinz Conrads, 1913 in Wien geboren, war Conférencier, Schauspieler, Kabarettist und ab 1946 eine Art Mitglied vieler österreichischer Familien. 40 Jahre lang begrüßte er sein Publikum jeden Sonntagmorgen in seiner Sendung"Was gibt es Neues?" aus dem Wiener Funkhaus. Ohne Conrads am Sonntag aufzustehen, war für seine Fans fast ein Ding der Unmöglichkeit."Guten Morgen, meine Damen, guten Morgen, meine Herren.
Man sieht Conrads, immer lächelnd, immer strahlend, mit seinen Gästen und bei vielen Ehrungen, als lebendigen Rathausmann und auf einem Werbeplakat für den Tascheninhalator Benzedrex. Ausschnitte aus Sendungen, Interviews und der Übertragung des pompösen Begräbnisses vervollständigen die Schau. Der umfangreiche Sammelband, der denselben Namen wie die Ausstellung trägt, gibt weitere Einblicke in das Universum des Heinz Conrads. Der Kabarettist Alfred Dorfer erklärt darin etwa den heute veralteten Begriff des"Conférenciers", und der Schriftsteller Franz Schuh erläutert in einem Essay, der ursprünglich 2004 im Falter erschienen ist, warum Conrads ein"Gegenbild" von Thomas Bernhard sei.
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