Händler und Friseure: Die Kunden bleiben aus

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In Friseursalons bis zu 50 Prozent weniger Kunden, Handel entgehen bis zu 300 Millionen Euro in der Woche

Friseur-Innungsmeister Wolfgang Eder spricht von einer „Tristesse“. „Nach einem guten Februar haben wir jetzt Einbrüche von 20 bis 50 Prozent bei Frequenz und Umsatz.“ Das liege nicht nur daran, dass alle Frisuren wiederhergestellt sind. Grund dafür sei vielmehr auch, dass sich fast jeder Dritte im Land nicht für einen Friseurbesuch testen lassen will, meint Eder. Das hätten einschlägige Umfragen gezeigt.

Geht es nach seinen Vorstellungen, sollten sogenannte Wohnzimmertests als Eintrittskarte zum Friseursalon reichen. Aber auch in diesem Fall würde das Kernproblem weiter bestehen: Es fehlen schlicht die Anlässe, wie Hochzeiten und andere Feste , bei denen die Frisur perfekt sitzen muss. Und obendrein bleibt die Laufkundschaft aus, schlicht weil in den Einkaufsstraßen und Shoppingcentern nichts los ist.

Darunter leiden auch die Händler. „Die erste Woche nach dem Lockdown ist wegen der sibirischen Kälte gut gelaufen, seitdem verschlechtern sich die Umsätze von Woche zu Woche“, sagt Rainer Will, Sprecher des Handelsverbands. Hat die Branche im Lockdown-light anfangs 200 Millionen Euro Umsatz pro Woche eingebüßt, sind seien es jetzt bis zu 300 Millionen. Dazu kommt, dass die Rabattschlachten mit der Winterware mehr oder weniger vorbei sind.

In manchen Gegenden kommen so wenige potenzielle Kunden vorbei, dass die Händler erst gar nicht aufsperren. Etwa in Tourismusregionen im Westen des Landes, die vor allem von ausländischen Gästen leben. Viele Sportartikelhändler haben auch nach dem Lockdown ihre Rollbalken unten gelassen. Dass Konsumenten mangels Reisemöglichkeiten weiter auf ihre eigenen vier Wände zurückgeworfen sind, scheint zumindest Bewegung in die großen Möbelhäuser zu bringen. Viele renovieren in den eigenen vier Wänden. Davon abgesehen sinkt die Konsumlaune. „Bei den meisten geht es aktuell nur um Bedarfsdeckung“, sagt auch Handelsobmann Rainer Trefelik. Damit seien aus Handelssicht keine großen Sprünge zu machen.

 

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wen verwundert es? Die Medien und auch Regierung halten den Angstpegel hoch, die ständigen Wiederholungen zeigen Wirkung. Bitte den Blick von der Schlange abwenden und das Kaninchen ist frei. Wir sind frei ..Ohne Medien, ohne Zeitung, ohne Inszenierungen gibt es Urlaub im Land

Wer hätte das gedacht? Glaubt ihr wirklich die Leute lassen sich testen um zum Friseur zu gehen?

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