Handelsverband setzt sich mit Beschwerde gegen Amazon durch

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Der Online-Händler Amazon ändert seine Geschäftsbedingungen auch für österreichische Händler. Die Bundeswettbewerbsbehörde stellt das Ermittlungsverfahren gegen Amazon ein.

Nach Ermittlungen des deutschen Kartellamts und der österreichischen Bundeswettbewerbsbehörde ändert der US-Online-Händler Amazon die Geschäftsbedingungen für Händler auf seinem Marktplatz"amazon.de". Die Änderungen treten mit 16. August in Kraft. Der heimische Handelsverband hatte Ende 2018 eine Beschwerde gegen einzelne Amazon-Geschäftspraktiken bei den Wettbewerbshütern eingebracht.

In Österreich ist der Onlinehandel fest in der Hand von Amazon. Das deutsche Handelsforschungsinstitut EHI schätzte den Amazon-Umsatz in Österreich für 2017 auf 643 Millionen Euro, dabei sind hier Film- und Musik-Streamingdienste sowie Waren, die Dritthändler auf Amazon anbieten, noch gar nicht mitgerechnet - denn hierfür kassiert der Onlineriese Provision.

 

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