WZ Online Die Geschäftsschließungen infolge der Coronavirus-Epidemie setzen sämtlichen Betrieben immens zu. Allein der Handel verliert täglich Umsätze zwischen 79 und 113 Millionen Euro brutto, wie die Badener Beratungsgesellschaft Standort + Markt gemeinsam mit der Linzer Johannes Kepler Universität in einer Studie errechnete. Pro Monat sind das - bei 26 Öffnungstagen - 2 bis 2,9 Milliarden Euro.
Auch die Gastronomie und sehr viele konsumnahe Dienstleistungsbetriebe sind von den massiven Einschränkungen betroffen. Die Umsätze der heimischen Gastronomie betrugen 2018 den Angaben zufolge rund 11 Milliarden Euro netto und könnten zwischenzeitlich 11,5 Milliarden Euro erreicht haben. Alleine im Bereich Gastro liege"der wahrscheinliche Netto-Umsatzentgang" damit - bei 300 Öffnungstagen - bei täglich 38,3 Millionen Euro.
Generell erlitten Standorte mit vormals extrem weitläufigen Einzugsgebieten und entsprechend hoher Passantenfrequenz wie etwa die Wiener Mariahilfer Straße oder die Grazer Herrengasse Frequenzeinbrüche von mehr als 90 Prozent. Ehemalige Top-Standorte mit üppigen Einzugsgebieten würden derzeit zu Nahversorgungsstandorten degradiert."Das Fatale dabei ist, dass die Kosten just dieser Top-Standorte erheblich sind", heißt es bei Standort + Markt.
Umsatz!
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