in Istanbul von einem Museum in eine Moschee kritisiert. Diese Entscheidung sei bedauerlich, sagte Vize-Außenminister Alexander Gruschko am Samstag der Agentur Interfax in Moskau. Es gebe heute nicht mehr viele Symbole mit solch einer jahrhundertealten Geschichte, die auch Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit gehabt hätten.SophiaAm Freitag hatte das Oberste Verwaltungsgericht der Türkei den Status der einstigen Kirche als Museum aberkannt.
eine so große Bedeutung für die Orthodoxie hat, reagierten Griechenland und die russische-orthodoxe Kirche auf die Umwandlung besonders scharf. Der griechische Regierungschef Kyriakos Mitsotakis erklärte am Freitagabend, dass der Beschluss Erdogans Folgen für die Beziehungen der Türkei zur EU haben werde. Griechenlands Präsidentin Katerina Sakellaropoulou sprach von einem"zutiefst provokanten Akt gegen die internationale Gemeinschaft".
Diese Entscheidung sei leider auch ohne vorherige Benachrichtigung oder Diskussion mit der UNESCO im Hinblick auf die Auswirkungen auf den"universalen Wert" der Hagia Sophia erfolgt, wie er durch die Welterbe-Konvention besiegelt sei. Der ÖRK-Generalsekretär forderte den türkischen Präsidenten ausdrücklich zur Revision seiner Entscheidung auf.
Die Entscheidung, eine so bedeutsame Stätte wie die Hagia Sophia von einem Museum wieder in eine Moschee zu verwandeln, werde unvermeidlicherweise"Unsicherheit, Verdacht und Misstrauen" mit sich bringen. Damit werde sie auch die Anstrengungen des Weltkirchenrats unterminieren, Menschen unterschiedlicher Religionszugehörigkeit an den Tisch von Dialog und Zusammenarbeit zu bringen.
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