ein Buch verfasst, das seine persönlichen Erfahrungen als blauer Fraktionsführer in zwei Untersuchungsausschüssen zusammenfasst. Das Ergebnis fällt erwartungsgemäß nicht schmeichelhaft aus. Die ÖVP habe unter Kurz versucht, sich aller Institutionen zu ermächtigen, lautet sein Resümee.
Kurz habe versucht, die ÖVP als Waffe einzusetzen, dieser Versuch sei kläglich misslungen, sagte Hafenecker bei der Präsentation des Buchs am Dienstag. Man habe den Eindruck gehabt, dass es mit der ÖVP eine Partei gibt, die alle Institutionen des Staates missbrauche. Und auch in den U-Ausschüssen habe man immer wieder mit einem „Sperrfeuer“ der Türkisen zu tun gehabt, so der FPÖ-Generalsekretär.
Auch auf die Frage, was aus Kurz inzwischen wurde, hat Hafenecker klare Antworten: Dieser sei inzwischen „ganz tief im globalistischen Big-Data-Universum aufgeschlagen“, habe viel Zeit in den Vereinigten Staaten verbracht und sich mit „Datensammlern der Sonderklasse“ getroffen. Auch Hafeneckers ehemalige Fraktionskollegin im U-Ausschussbewarb das neue Werk. Das politische Erbe Kurz‘ sei es wahrlich wert aufgearbeitet zu werden, damit es nicht zu Wiederholungen kommen kann, sagte sie.
Indes gaben die Produktionsfirmen Pongo Film und Opus R bekannt, dass die dem Ex-Kanzler durchwegs entgegenkommende Produktion „Kurz - Der Film“ am 23. November auf „ServusTV“ sein TV-Debüt gibt. Zudem wird der Film, der seine Österreich-Premiere bereits im September hatte, nun auch in einzelnen Kinos in Deutschland, Ungarn und Italien zu sehen sein. (APA)
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