Für einen wahrlich bemerkenswerten Coup musste jetzt ein leitender Sachbearbeiter mit Kontrollfunktion in St. Pölten auf die Anklagebank.Der 48-Jährige hatte einfach eine Wissenlücke von vielen Versicherten genützt: Denn sobald ein Versicherter mit 24-Stunden-Pflegekraft ins Spital kommt, kann der Versicherte bzw. dessen Vertreter für die Zeit des Spitalsaufenthaltes die Auszahlung des Pflegegeldes begehren - viele tun dies aber nicht.
Die Passfälschung fiel schließlich auf, die Bank schlug wegen des Verdachtes der Geldwäsche Alarm, der PVA-Mann flog in der Folge auf.Das Geld ist übrigens zur Gänze noch da, der 48-Jährige hatte dafür Gold gekauft."Ich wollte es für die Kinder aufheben", so der geständige Angeklagte beim Prozess. Das Urteil: Drei Jahre teilbedingte Haft, davon ein Jahr unbedingt .
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