In Graz wollte Venezuelas Präsident Nicolas Maduro offenbar 1,4 Milliarden Euro an Goldreserven einschmelzen und weiterverkaufen.Es ist ein Akt der Verzweiflung - und eine abenteuerliche Geschichte: Nicolas Maduro, der zunehmend machtlose Machthaber von Venezuela, wollte offenbar das in London gebunkerte Staatsgold an eine österreichische Bank verscherbeln. Er dürfte auf einen Hochstapler hineingefallen sein. Graz, so der irre Plan, sollte der Umschlagplatz sein.
Die Lage in dem lateinamerikanischen Land hat sich seitdem noch verschärft: Der Bevölkerung fehlt es an Lebensmitteln, Medizin - an allem. Immer wieder gibt es Stromausfälle. Die Ölindustrie, einst größte Einnahmequelle, ist zusammengebrochen. Maduro braucht dringend Geld, um sich weiter an der Macht halten zu können.
Maduro ist händeringend auf der Suche nach Geld: Das lateinamerikanische Land steht vor dem Bankrott. Und diese Not macht offensichtlich erfinderisch.Wie er das anstellen wollte, liest sich wie das Drehbuch eines Agentenfilms: Ein Mann namens Charles Vincent soll ihm seine Hilfe angeboten haben. Er gab an, für die Kanzlei „Pipaud & Partners Sarl“ als Investmentberater zu arbeiten.
Er behauptete, er könne die britischen Notenbanker dazu bringen, den Verkauf von Venezuelas Gold an eine österreichische Bank zu genehmigen. Um eine Milliarde Dollar - also weit unter Preis. Die Differenz von 500 „Mille“ wollte der windige Vermittler offenbar selbst einstecken - eine stattliche Provision.
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