Gewaltschutz-Paket: Auch Kinder und „Ehrkultur“ im Fokus

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Rund 20 Organisationen sind zum runden Tisch im Kanzleramt eingeladen, sie fordern mehr Budget. Ministerinnen wollen Kinderschutz stärken und 'Gegengesellschaften' erkennen.

Im Bundeskanzleramt findet am Mittwoch ein Runder Tisch zum Thema Gewaltschutz statt. Rund 20 Organisationen sind eingeladen – eine große Runde, weil neben Opferschutzorganisationen auch Vereine zur Täterarbeit für Männer und Kinderschützer eingeladen sind.

Eine zentrale Forderung der Organisationen dürfte erfüllt werden: Mehr Budget. Wie viel, soll am Mittwoch bekannt gegeben werden.Darauf, dass auch der Kinderschutz ins Paket mitaufgenommen wird, pochte Justizministerin Zadić, die am Dienstag „Die Möwe“ in Wien besuchte. Sie erinnert: Unter den elf Frauen, die heuer ermordet wurden, waren auch Mütter. Kinder stünden bei solchen Taten „in der zweiten Reihe“, dabei seien sie oft schwerst traumatisiert.

Österreichweit waren im Vorjahr 1.968 Minderjährige in Prozessbegleitung, davon 1.394 Mädchen. Heuer dürften es noch mehr werden: Anfang des Jahres trat eine Novelle in Kraft, wonach auch Kinder, die nicht unmittelbar Gewalt erlitten, aber miterlebt haben, einen Opferstatus haben – damit verbunden ist ein Anspruch auf psychosoziale und juristische Hilfe.Andernorts lud Frauenministerin Raab zu einem Expertengespräch über „kulturelle und ehrkulturelle Gewalt“.

„Wir haben es nicht mehr mit Parallel-, sondern mit Gegengesellschaften zu tun“, so Ateş, die Mitbegründerin einer liberalen Moschee in Berlin ist. Der Islam brauche eine sexuelle Revolution, denn: „Wir sprechen 2021 immer noch von Kinder-Ehen, von 16-jährigen Muslimas, die ihre Sexualität nicht leben dürfen wie andere Teenager.“

 

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