Gewalt und Mobbing sind leider an vielen Schulen Alltag und prägen das Leben der betroffenen Kinder.
Von einer friedlichen Schule sind wir noch weit entfernt. Nach dem mittlerweile dritten Gipfel zum Thema Gewalt an den Wiener Schulen wurden auch neue Fakten präsentiert. Zwar geht die Zahl der angezeigten Delikte zurück, dafür wiederum steigt die der Suspendierungen. Schon in Volksschulen geht es brutal zu.Wenn die Polizei in die Volksschule ausrücken muss. Statt Deutsch zu lernen, fliegen die Kinderfäuste. So kam es im Schuljahr 2018/19 hier zu 39 Anzeigen.
Die gute Nachricht, wenn man das überhaupt so formulieren kann: Die Zahl der Anzeigen ist im Vergleich zu dem Jahr davor deutlich gesunken.Grund zur Freude ist das aber keiner, denn dafür wiederum gibt es mehr Suspendierungen: 2017/18 waren es 278 gewesen - 2018/19 waren es schon 334. Strafbare Handlungen gegen Leib und Leben insgesamt: 141. Gegen die sexuelle Integrität: 14.
Nun soll ein neuer Handlungsleitfaden mit klaren Ableitungen die Lehrer an den Wiener Schulen noch mehr sensibilisieren. „Um den Opfern von Gewalt künftig noch besser helfen zu können, kooperieren wir enger mit dem Weißen Ring und machen den Schulen konkrete Angebote“, so Wiens Bildungsdirektor Heinrich Himmer.
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