Gemeinderat: Ludwig verteidigt Nevrivy, Mandatare genehmigen sich Laptops

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Er erlebe den Donaustädter Bezirkschef als „manchmal kontroversiell agierenden, aber ehrlichen“ Politiker, sagte der Bürgermeister.

Wien internAlle haben seit Jahren gewusst, dass die Wiener Linien ein Grundstück neben der Remise in Kagran kaufen und bebauen wollen. Mit dieser Argumentation verteidigte sich der Donaustädter Bezirksvorsteher, nachdem Ermittlungen wegen eines Grundstücksdeals im Jahr 2017 gegen ihn bekannt geworden waren. Und so hat ihn auch Bürgermeisteram Donnerstag im Gemeinderat in Schutz genommen – wobei Ludwig dabei viel konkreter wurde als Nevrivy bisher.

Dass auf dem Grundstück gebaut werden soll, sei einem großen Personenkreis bereits seit Jahren bekannt gewesen, sagte Ludwig. Schon 2013 sei ein Entwicklungskonzept für das Zentrum von Kagran vorgestellt worden. Zwei Jahre später seien im Rahmen eines Wettbewerbs konkrete Pläne für das Gebiet erstellt worden: „Die Fläche der Remise war Teil der Szenarien“, betonte Ludwig. Soll heißen: Nevrivy habe gar kein Geheimnis verraten können.

Für ihn habe nun die Justiz zu arbeiten: „Da sind keine Zurufe aus der Politik nötig“, hielt er fest – in Anspielung auf das Agieren von BundeskanzlerGernot BlümelBlümel könnte am Donnerstag übrigens bereut haben, sein Mandat im Gemeinderat nach der Wien-Wahl verschmäht zu haben: Die Mandatare haben nämlich in einem Antrag beschlossen, sich selbst mit „moderner Hardware“ und „der für den Betrieb notwendigen Software“ auszustatten.

Heißt konkret: Die Gemeinderäte bekommen Laptops. Das solle dazu beitragen, Wien zur „digitalen Hauptstadt Europas“ zu machen. Und an diesem Ziel arbeiten die Mandatare offenbar ganz selbstlos mit.

 

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im Wissen, dass die WKSta dem Nevrivy NIE das Handy und den Laptop abnehmen wird (ist vermutlich bei 850000 Euro nicht verhältnismäßig) kann man locker flockig darüber hinwegsehen.

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