Ein Tag der Entscheidung steht heute, Dienstag, wieder einmal in Wien an: Bürgermeister Michael Ludwig trifft sich mit Medizinern, um sich ein Bild über das aktuelle Pandemie-Geschehen zu verschaffen. Danach wird er verkünden, ob der harte Ost-Lockdown in Wien tatsächlich am 2. Mai endet oder noch einmal verlängert werden muss.
Im Vorfeld gab man sich am Montag im Rathaus bedeckt. Man wolle nicht dem Gespräch mit den Experten vorgreifen, wurde unisono betont. Knapp vier Wochen nach Beginn des harten Lockdowns in der Ostregion hat sich die Lage in den Wiener Spitälern deutlich verbessert. Beim Gesundheitsverbund spricht man von einem „spürbaren Abwärtstrend“ bei der Zahl der Covid-Patienten. Am Montag lagen 183 davon auf den Wiener Intensivstationen. In den vergangenen sieben Tagen ist die Zahl der Patienten um 32, also knapp 15 Prozent, zurückgegangen.
Ob das schon für Öffnungen reicht, ist ungewiss. Würde man doch erst mit weniger als 150 Intensivpatienten die Spitäler nachhaltig entlasten, heißt es in Rathaus-Kreisen. Zudem seien auch andere Parameter der medizinischen Versorgung bei so einem Schritt zu berücksichtigen.Unwahrscheinlich ist jedenfalls, dass Wien alle die von Bundeskanzler Sebastian Kurz für 19.
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