Die Bundesregierung hat für Mai Öffnungsschritte in Kultur, Sport, Gastronomie und Tourismus angekündigt. Derpocht nun darauf, dass dies auch das Ende des Schichtbetriebs bedeuten muss."Wir brauchen wieder fünf Tage Präsenzunterricht und Freizeitangebote für Jugendliche", fordert BEV-Sprecher. Es sei eine"gesellschaftliche Notwendigkeit", dass die Schulen als erstes geöffnet werden.
Derzeit gibt es nur an den Volksschulen an fünf Tagen pro Woche Unterricht im Klassenzimmer, alle älteren Schüler haben Schichtbetrieb. Sie sind in der Regel an zwei Tagen pro Woche in der Schule, an den übrigen seien sie mit"unbegleiteten Arbeitsaufträgen sowie digitalem oder hybridem Unterricht sehr unterschiedlicher Qualität konfrontiert", heißt es in der Aussendung.
Die Elternvertreter fordern, die Schule stattdessen"als starken Partner im Kampf gegen die Pandemie zu verstehen". Durch drei Tests pro Woche wäre im Vollbetrieb durch die indirekte Einbeziehung der Haushaltsangehörigen der Schüler ein regelmäßiges Screening von fast einem Drittel der Bevölkerung möglich, so ihr Argument.
Öffnungsschritte ohne eine Umstellung des Schulbetriebs würden außerdem in jenen Bereichen, die nun geöffnet werden sollen, beträchtliche Schwierigkeiten nach sich ziehen, warnen sie. Immerhin seien Berufstätige ja oft gleichzeitig Eltern mit Betreuungspflichten.
Viele Bürgerinnen fordern NEUWAHLEN! Kurz kann es einfach nicht!
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