Die Wiener Landtagswahl, die von den eigenen Bundesparteien und mithilfe von Wiener Medien bereits zur symbolischen Nationalratswahl umfunktioniert wurde, ist eine Premiere in jeder Hinsicht: Erstmalig nach Jahrzehnten tritt nicht Michael Häupl mit seiner unnachahmlichen Mischung aus lautem Fiakerschmäh, gelangweiltem Zynismus und intellektueller Wendigkeit zur nach allen Regeln der PR-Kunst inszenierten Mutter aller Schlachten an.
Erstmals gibt es keinen Herausforderer, den die Wiener SPÖ mit Biegung der Umfragen zum direkten Gegner im Duell um den Bürgermeistersessel hätte ausrufen können. Die Idee, eine türkis-grün-pinke Koalition könnte einen eigenen Kandidaten ins Amt wählen, ist so realistisch und wahrscheinlich wie eine Zweidrittelmehrheit für die Wiener SPÖ. Diesmal gibt es nur einen einzigen Bürgermeisterkandidaten: Michael Ludwig.Jeden Tag. Überall.
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