Die Regenbogenfarben als Zeichen für Toleranz und sexuelle sowie geschlechtliche Vielfalt waren in der vergangenen Wochen ein großes EM-Thema gewesen, weil die UEFA untersagt hatte, dass diebunt strahlt. Vorausgegangen war ein Antrag der Stadt München, der auch auf den Protest gegen ein in Ungarn erlassenes Gesetz zielte, das die Informationsrechte von Jugendlichen in Hinblick auf Homosexualität und Transsexualität einschränkt.
"Wir glauben fest an gleiche Rechte für alle, dazu gehört auch die Unterstützung der LGBTQI+-Community", schrieb die UEFA nun zu den Sponsoren-Aktionen und verwies auf die eigene-Kampagne. Das Verbot in München hatte der Dachverband mit dem politischen Hintergrund des Antrags begründet. Die UEFA war wegen der Entscheidung massiv in die Kritik geraten.
Schade, daß die Farben der Friedensfahne von einer kleinen medial gut vernetzten Minderheit für ihre Zwecke instrumentalisiert wird.
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