Großer Andrang herrschte Mittwochfrüh beim Prozess gegen jenen Lenker, der mit 0.96 Promille Alkohol im Blut im April in Adlwang einen Unfall mit zwei Toten verursacht hatte . Bei den beiden Verstorbenen handelte es sich um die Freundin des Angeklagten sowie einen Bekannten .
Wie beim Prozess bekannt wurde, war es nicht das erste Mal, dass sich der Beschuldigte nach zu viel Alkohol ans Steuer gesetzt hatte. Sein Probeführerschein wurde deshalb schon verlängert. Was dazwischen passierte, rekonstruieren mehrere Gutachten. Demnach habe der damals 19-Jährige auf regennasser Fahrbahn in einer leichten Linkskurve zu spät reagiert und das Lenkrad herumgerissen. Der Wagen war ins Schleudern geraten, schlitterte über eine Wiese und krachte schließlich mit 70 mk/h rückwärts gegen einen Baum.Der 20-jährige Kumpel, der auf der Rückbank saß, dürfte laut Gutachten nicht angeschnallt gewesen sein.
Als ihn der Richter fragte, warum er betrunken noch mit dem Auto gefahren sei, meinte er:"Ich habe mich wohl noch fahrtüchtig gefühlt."
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