WZ Online Der zweite Wiener Gemeindebezirk Leopoldstadt verteidigt weiterhin sein Veto gegen die Opernveranstaltung"FreudeNow". Die grüne Bezirksvorsteherin Uschi Lichtenegger lehnt den Event ab, da er, wie sie in einer Aussendung mitteilt,"nicht mit dem Landschaftsschutzgebiet Prater vereinbar ist."
Das Festival"FreudeNow" hätte heuer im Juli und August zum ersten Mal ausgetragen werden sollen. Es war geplant, an mehr als 20 Spieltagen auf dem Areal der Galopprennbahn Opernvorstellungen wie Richard Wagners"Der fliegende Holländer" und Wolfgang Amadeus Mozarts"Die Zauberflöte" als Eigenproduktionen zu zeigen. Auch Operette mit Herbert Lippert und Ildiko Raimondi, eine Zirkusshow und Filmmusik mit Live-Orchester standen am Programm.
Der Bezirk verteidigt in der Aussendung von heute, am Mittwoch, dieses Vorgehen gegen den Kulturevent. Bis Mitte Jänner habe es keine Kontaktaufnahme zum Bezirk gegeben."Nachdem ich aus den Medien von den weit fortgeschrittenen Planungen des Events erfuhr, lud ich den Veranstalter zu mir ein, um mehr Informationen zu erhalten.
"Ich finde es ein bisschen böse vom Veranstalter, wenn er mir die Schuld in die Schuhe schiebt", beklagt sie sich im Gespräch mit der APA, denn:"Das Festival würde zwei Monate Lärm im Landschaftsschutzgebiet Prater bedeuten, wo Rehe und andere Wildtiere leben. Darüber hinaus fällt es mit der Brutzeit der Vögel zusammen, während der besonders auf Schutz vor Lärm geachtet werden muss.
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