Frequentis zog Lehren aus dem Desaster bei der pleitegegangenen Commerzialbank Mattersburg und veränderte seine Veranlagungsstrategie."Wir legen jetzt mehr Geld aus unserem Cash-Bestand bei großen, systemrelevanten Banken an und weniger bei kleinen", sagte Frequentis-Vorstandschef Norbert Haslacher bei der Präsentation der Jahresbilanz.
Das auf Flugkommunikation spezialisierte Wiener Unternehmen musste bekanntlich 30,9 Mio. Euro an Einlagen bei der Commerzialbank zur Gänze abschreiben und hat wie andere Kunden auch rechtliche Schritte gegen die Bank eingeleitet:"Der Verlust ist bilanziell abgeschrieben, aber die Causa noch lange nicht vorbei", sagte Haslacher. Wegen der vorgenommenen Wertminderung blieb für 2020 bei einem stabilen Umsatz von 299 Mio. Euro unterm Strich ein Jahresverlust von 3,4 Mio.
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