Missbrauchstäter und Überwachungs-Freaks in toxischen Beziehungen haben seit einigen Jahren neue Werkzeuge im Einsatz: Sie spionieren das Smartphone mit Stalkerware aus, beobachten ihre Opfer mit Smart-Home-Technik und verfolgen mit Gadgets wie Apples Airtags jede Bewegung. Das Missbrauchspotenzial sei enorm und das Unrechtsbewusstsein gering, warnt ein Kaspersky-Forscher - und gibt Tipps, wie man der Überwachung durch pathologisch eifersüchtige Partner auf die Spur kommt.
Die Leute betrachten sich nicht unbedingt als Stalker, wenn sie jemanden digital ausspionieren, statt ihn wie früher zu verfolgen, sein Tagebuch zu lesen oder seine Freunde auszuhorchen.Emm: „Die Leute betrachten sich nicht unbedingt als Stalker, wenn sie jemanden digital ausspionieren, statt ihn wie früher zu verfolgen, sein Tagebuch zu lesen oder seine Freunde auszuhorchen, was er vorhat.
Wird der Handyakku schneller leer als sonst, kann das auf unerwünschte Software im Hintergrund hindeuten. Hinweise auf Stalkerware am Handy könne etwa mysteriöse Hitzeentwicklung sein, wenn der Prozessor im Hintergrund Daten verarbeitet und das Gerät den Stalker kontaktiert. Auch ein schnell leer werdender Handyakku könne ein Indiz sein. Tauchen in der Liste der installierten Apps Programme auf, die man selbst nicht aufgespielt hat und die auch nicht vom Handyhersteller stammen, sollten ebenfalls die Alarmglocken schrillen.
Bei Verdacht sollte man die Überwachungs-Tools nicht einfach löschen, sondern die Behörden kontaktieren und die verdächtige Software als Beweis vorlegen, um Ermittlungen zu erleichtern und den Täter nicht vorzuwarnen.
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