Eine Frau fiel im Regen hin und verletzt sich am Knie. Durch die Wunde gelangen Bakterien aus Ratten-Urin in ihren Körper. Sie starb beinahe.
Ende Juli regnete es in Thisted in Dänemark dermaßen, dass das Wasser nicht mehr abfließen konnte und die Abwasserschächte überliefen. In diesem sintflutartigen Regen machte Jette Bach einen falschen Schritt, fiel vom Trottoir und schlug sich das Knie auf. Nach einem ersten Schreck gar nicht so schlimm, denn die Wunde verheilte schnell, wie"Ekstra Bladet" schreibt.
Zehn Tage später wurde Jette Bach krank – so krank, dass ihr Partner Hansen den Notarzt rief und die 55-Jährige ins Spital eingeliefert werden musste. Hatte sie zuvor am 6. August noch lediglich Kopf- und Gliederschmerzen, setzte im Spital ihr Herz aus.Bach kam auf die Intensivstation und musste wiederbelebt werden.Ihre Organe begannen zu versagen und schlussendlich musste die Dänin in ein künstliches Koma versetzt werden.
Trotz zahlreicher Blutproben gab es keinen Hinweis auf eine Ursache, Krankheit oder Infektion. Hansen erinnerte sich an den ungewöhnlich starken Regen eineinhalb Wochen vor den ersten Symptomen seiner Partnerin und deren Sturz. Das sollte die Antwort auf all die Fragen sein."Wir haben es. Ratten-Urin!", rief einer der Ärzte.Bei ihrem Sturz fiel Jette Bach in dreckiges, aus dem Abwasser hochgesprudeltes Wasser.
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