Land Salzburg / picturedesk.com
Sechs Monate lang war die 21-Jährige arbeitslos. Der Grund für ihre Kündigung: Ihre Blasenentzündung und fehlendes Verständnis der Arbeitgeber.Während Kathi T. in einer Produktionsfirma arbeitete, erkrankte sie an Blasenentzündung und musste dementsprechend oft die Toilette aufsuchen. Doch das störte vor allem die Chefetage.
Nachdem ihr Arbeitgeber und ihre Kollegen bemerkten, dass Kathi mehrmals am Tag auf die Toilette ging, stellten sie eine Sonderverordnung auf."Diese besagte, dass man nur mehr in den Pausen das stille Örtchen aufsuchen durfte", erzählt die 21-Jährige imDa Kathi diese Verordnung immer wieder missachten musste und ihre Kollegen sie deshalb immer wieder ermahnten, kündigte sie ihren Job. Der kranken Salzburgerin wurde der Druck einfach zu hoch.
Nach ihrer Kündigung hoffte die Salzburgerin auf einen besseren Job, sie blieb jedoch über ein halbes Jahr arbeitslos."Gott sei Dank muss ich keine Miete zahlen und habe einen Freund, der gut verdient. Sonst könnte ich von meinem AMS-Geld nicht leben", erzählt Kathi im Interview. Nach Monaten voller Absagen und Rückschläge, beschloss die 21-Jährige sogar, eine Ausbildung zur Verwalterin zu machen."Vor allem weil ich so jung bin, wundert sich jeder, warum ich keinen Job finden kann. Und ich wundere mich selbst auch nach jeder Absage", so Kathi.
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