Friedlich und ohne Zwischenfälle, doch keineswegs leise, ging am Wochenende auch die zweite Kundgebung im Vorfeld der Gemeinderatswahl am 30. Jänner in Waidhofen über die Bühne. Die FPÖ hatte am späteren Samstagnachmittag zur „Demo für die Freiheit“ in die Innenstadt aufgerufen.
Rund 100 Personen fanden sich um 17 Uhr vor dem Rathaus ein, um den Worten von FPÖ-Spitzenkandidat Josef Gschwandegger und den Bezirksobleuten Edith Mühlberghuber und Alexander Schnabel zu lauschen. Flankiert wurden sie von rund 40 Polizisten, welche die Protest-Teilnehmer immer wieder auffordern mussten, eine FFP2-Maske zu tragen.Die Impfpflicht sei ein klares Bekenntnis der Regierung zur Spaltung der Gesellschaft, wetterte Gschwandegger.
Zu Wort kamen auch FPÖ-Kandidat Ludwig Alois Thumayr und die Waidhofnerin Monika Raidl, die sich selbst als „Impfgeschädigte“ bezeichnete. Unkommentiert blieb von allen Rednern die Aufregung rund um Gschwandeggers „Mein Kampf“-Sager.Zwischenrufe für die blaue Demo gab es von roter Seite. „Ihr seid in der Minderheit!“, ließ SPÖ-Kandidat Michael Niedl, welcher der Kundgebung als Zaungast beiwohnte, die FPÖ-Sympathisanten wissen.
Nach der Kundgebung machte sich der Tross Österreichfahnen schwingend und begleitet von einem Großaufgebot an Polizisten auf zu einem Protestzug durch Waidhofen, ehe die Veranstaltung am Freisingerberg mit der Bundeshymne zu Ende ging.
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