, sagte FPÖ-Chef Norbert Hofer bereits Mitte Oktober. Nun, Anfang Dezember, wartet die Öffentlichkeit noch immer vergeblich auf die Präsentation.„Gern hätten wir den Bericht noch in diesem Jahr präsentiert, aber nicht in einem Frontalvortrag eines freiheitlichen Vertreters, da uns dies zu Recht den Vorwurf der Diskussionsverweigerung eingebracht hätte“, berichtete Hafenecker auf seiner Facebook-Seite.
Zu einer Diskussion eingeladen worden seien etwa die ÖVP-Politiker Andreas Khol und Erhard Busek, Andreas Peham vom Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands , „Falter“-Redakteurin Barbara Toth und der Historiker Oliver Rathkolb. Einige von ihnen hätten Zeit gehabt, andere seien terminlich verhindert gewesen, bedauerte der freiheitliche Generalsekretär. Daher suche man nun einen neuen Termin, der bald bekannt gegeben werden solle.
. Von Expertenseite erntete der Bericht damals viel Kritik, viele Beobachter stellten eine ernsthafte Beschäftigung der FPÖ mit ihrer Vergangenheit infrage. Historiker orteten wissenschaftliche Mängel. Ein Autor distanzierte sich im Nachhinein sogar von dem Bericht, weil er fand, sein Beitrag sei aus dem Zusammenhang gerissen worden.
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