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Im Wald wurden Reviereinrichtungen wie Fütterungen, Wasserstellen, Hochstände sowie eine natürliche Suhle besichtigt: Das ist eine morastige Bodenvertiefung, in welche sich das Schwarzwild legt. Die Tiere kühlen sich dabei ab und reinigen sich von Ungeziefer. Danach suchen sie sich einen Mahlbaum, an dem sich das Wild die trockene Erdmasse wieder abscheuert oder „mahlt“, wie es in der Jägersprache heißt.
Die Kinder waren sehr wissbegierig und interessiert, was natürlich besonders Jagdleiter Franz Haunold und seine Jäger freute, denn ohne deren Unterstützung wäre dieses Ferienspiel im Wald nicht möglich gewesen. Den Abschluss bildete eine Präsentation von Präparaten heimischer Wildtiere. Auch hier war das Interesse sehr groß. „Vielen Dank auch an Eduard Böhm für den Transport der Teilnehmer“, freut sich Lehner über die gute Organisation.
„Diese Veranstaltung bot die Möglichkeit, den Kindern unsere Natur und die heimische Tierwelt näherzubringen, das Interesse dafür zu wecken und zu verstärken“, sind sich die Jäger einig.
Ferienspiel Reinhard Lehner Eduard Böhm Franz Haunold Ernsdorf
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