Irgendwann kommen auch die besten Rahmen und Glasscheiben in die Jahre. Um die Energieeffizienz zu steigern, sollte man sich dann eine Sanierung oder einen Tausch überlegen. Was es dabei zu beachten gilt.
Kastenfenster sanieren: „Kastenfenster sind ein erhaltenswertes Kulturgut“, sagt Alexander Hagner vom Architekturbüro Gaupenraub. Sei der Holzrahmen in Ordnung, könne man beispielsweise bei den innen liegenden Fensterflügeln zu einer Zweifachverglasung greifen. „So hat man innen den Wärme- und außen den Witterungsschutz“, beschreibt der Architekt.
Normen beachten: Damit das Potenzial neuer Fenster – die Bandbreite reicht vom Holz- oder Kunststoff- über Alu-Kunststoff- bis zum Alu-Holzfenster – tatsächlich ausgeschöpft werden kann, sollte man laut Andrea Kraft, Leiterin der Energieberatung NÖ in der EnU, Folgendes beachten: „Gute Fenster haben einen Gesamt-u-Wert von 0,8 bis 1,0“. Zudem sollte der Einbau normgerecht erfolgen, um Verluste durch unkontrollierten Lufttausch zu reduzieren.
Richtig heizen und lüften: Doch gleichgültig, ob neue oder sanierte Fenster – über eines sollten sich die Bewohner im Klaren sein: dass dadurch das Haus dichter und die Wärmetransmission von drinnen nach draußen unterbunden wird. Mit der Folge, dass sich die Gefahr der Schimmelbildung erhöht, vor allem dann, wenn nicht richtig gelüftet wird. „Daher muss das Lüftungsverhalten angepasst werden“, so Kraft.
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