Der Auftakt könnte unspektakulärer nicht sein: Mit Curling beginnen am Mittwoch die Olympischen Winterspiele – die mit der offiziellen Eröffnung am Freitag dann die spektakulärsten und selbstbewusstesten aller Zeiten werden sollen, soweit Covid das zulässt. „Ein großer Moment, der die Welt zusammenbringt im Geist von Frieden, Solidarität und Freundschaft“, hat IOC-Präsident Thomas Bach frohlockt. Und China will es der Welt zeigen.
Das Reich der Mitte hat diese Erholung genutzt, um auf dem Weg zur Nummer 1 der Welt noch einmal Gas zu geben. Es hat jetzt schon halb Afrika neokolonialisiert, also in Abhängigkeit gebracht, und übernimmt in Europa und Lateinamerika, oft im Stile halbseidener Kreditbüros, Teile der dortigen Wirtschaft.
Wer dagegen die Stimme erhebt, wird der unzulässigen Einmischung geziehen und bestraft: Litauen, das eine Vertretung Taiwans eröffnete, ebenso wie Australien, das Menschenrechtsverletzungen beklagte. Mit einem Rohstoff- und Ersatzteileboykott hat China die Welt inzwischen in der Hand.
Es ist zu schämen, wenn Journalisten unseren Sportlern ihre mühevollen Arbeiten durch engstirnige Bewertungen miesmachen. Wie wäre es, wenn alle Sportler der Länder, die die Menschenrechte verletzen, nicht an Olympiaden teilnehmen dürften ?
Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung- und SportlerInnen fahren zu den Olympischen Spielen nach China! So zum Kotzen!
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