'Extreme Gewalt' in Barcelona – 60 Verletzte - News | heute.at

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Barcelona hat die gewalttätigste Nacht seit Protestbeginn erlebt. Die Zusammenstösse zwischen Separatisten und der Polizei ließen erst weit nach Mitternacht nach.

Der katalanische Innenminister Miquel Buch sagte dem TV-Sender La Sexta in der Nacht zum Samstag,"eine solche extreme Gewalt" habe es in Katalonien"noch nie gegeben"."Das sind natürlich keine Separatisten, das sind Gewalttätige", die es aber nicht schaffen würden, die Befürworter der Unabhängigkeit"zu besudeln", so der Vertreter der separatistischen Regionalregierung.

Mindestens 15 zum Teil minderjährige Aktivisten seien am Freitag allein in Barcelona festgenommen worden, teilten die regionalen Sicherheitsbehörden mit. In ganz Katalonien habe es insgesamt 31 Festnahmen gegeben. Unruhen gab es am Freitag auch in anderen katalanischen Städten wie Tarragona, Lleida und Girona. Mindestens 60 Menschen wurden den amtlichen Angaben nach in Barcelona verletzt, darunter drei Polizisten und zwei Journalisten.

Die Zahl der gewalttätigen Demonstranten wurde auf mehr als 4000 geschätzt Unter ihnen seien rund 400 organisierte Chaoten, wie Innenminister Fernando Grande-Marlaska sagte. Die Behörden vermuten, dass einige von ihnen aus anderen Regionen Spaniens und möglicherweise auch aus dem Ausland angereist sind. Grande-Marlaska warnte, man werde das Strafrecht gegen Gewalttätige"mit aller Härte anwenden". Haftstrafen von bis zu sechs Jahren seien möglich.

Es war bereits die fünfte Krawall-Nacht in Serie, nachdem das Oberste Gericht in Madrid am Montag sieben ehemalige Politiker der Konfliktregion und zwei Anführer ziviler Organisationen des Aufruhrs für schuldig befunden hatte. Wegen ihrer Rolle bei dem als illegal eingestuften Abspaltungsreferendum vom Oktober 2017 wurden sie zu Gefängnisstrafen von bis zu 13 Jahren verurteilt. Seither gibt es in Katalonien massive Proteste von Separatisten.

Ein Ende der Proteste ist derweil nicht in Sicht. Die katalanische Tageszeitung"La Vanguardia" zitierte in der Samstagausgabe Sprecher der Regionalpolizei Mossos d'Esquadra, die sogar"eine Zunahme der Straßengewalt befürchten". Für das Wochenende waren aber vorerst keine neuen offiziellen Protestkundgebungen angesetzt.

 

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'Abtrünnige Region'? Die Mehrheit der Menschen in Katalonien möchte keine Trennung von Spanien. Die separatistische Minderheit versucht der Mehrheit der Bevölkerung entgegen geltender demokratischer Gesetze, rechtsstaatlicher Prinzipien und deren Willen dem Ihren aufzuzwingen.

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