In der künftigen Migrationspolitik der EU soll sie eine noch größere Rolle spielen: Entwicklungs- und Wirtschaftshilfe für afrikanische Länder. Wenn sich dort die Bedingungen besserten, so die Hoffnung, werde dies die Auswanderung bremsen.
Warum diese Annahme falsch ist und deswegen die Migrationspolitik Europas zu scheitern droht, schildert die italienische Ökonomin Mariapia Mendola. Die Wirtschaftsprofessorin an der Universität Mailand Bicocca forscht im Besonderen zur Migration.KURIER: Studien zeigen, dass nicht die Menschen in den allerärmsten Staaten auswandern, sondern jene, in denen die wirtschaftliche Entwicklung bereits vorankommt.
Wie hoch muss ein Land entwickelt sein, ehe Auswanderung wieder aufhört? Muss etwa das jährliche BIP/Kopf bei 10.000 Dollar liegen? Eine bestimmte Wegmarke dafür gibt es nicht. Das hängt von Region, Demografie, Jugendüberhang, Sterblichkeit etc. ab. Aber in Mexiko etwa, wo eine Familie im Schnitt früher bis zu sieben Kinder hatte, war die Auswanderung in die USA bis Anfang der 2000er-Jahre sehr hoch. Dann schuf die ökonomische Entwicklung mehr Jobs, dadurch stieg das BIP; ein höheres BIP ist ein Anreiz für mehr Arbeit, im Besonderen für mehr Frauenarbeit.
Man sollte den Sozialtopf für die Glücksritter sperren, dann ist die Migrantion kein Thema mehr.
Ohne ausufernde Sozialleistungen ist der Spuk morgen zu Ende.
Och, da gäbe es bestimmt Wege. Nebenbei bemerkt: Endlich mal ein realistisches Bild von Migranten
Globalisten, die ihre Fatalismus-Theorie rausrotzen, so als müsste man sich seinem unausweichlichen Schicksal beugen. Das sind keine Experten, sondern Radikale.
Keine Förderung des Pull-Faktors durch Österreich. Bundeskanzler Kurz weiß was zu tun ist.
Australien schafft es die Migration zu kontrollieren, Israel auch. Beide Staaten, haben nur die Migration, die sie haben wollen. Seit Juli 2014 haben es keine Schiffe mit illegalen Migranten mehr geschafft, Australien zu erreichen.
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