EU will Marinepräsenz zwischen Afrika und Indien

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Seit 2018 versucht die Union, die Sicherheitszusammenarbeit mit den Nachbarstaaten Chinas zu vertiefen. Eine ständige EU-Marinemission im westlichen Indischen Ozean soll lebenswichtige Handelswege schützen.

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Seit 2018 versucht die Union, die Sicherheitszusammenarbeit mit den Nachbarstaaten Chinas zu vertiefen. Eine ständige EU-Marinemission im westlichen Indischen Ozean soll lebenswichtige Handelswege schützen.

Ein vorigen September unter geringem öffentlichen Interesse herausgegebenes Strategiedokument der EU könnte bald zu einer Entsendung von Flottenverbänden unter EU-Flagge in eine der geopolitisch heikelsten Regionen der Welt führen. Das Onlinemedium EU-Observer berichtete am Dienstag unter Berufung auf ein mit 19.

Am 16. September vorigen Jahres hatten der Auswärtige Dienst und die Europäische Kommission die eingangs erwähnte „Gemeinsame Mitteilung über die indopazifische Strategie der EU“ veröffentlicht. Das war ein Strategiepapier im Auftrag der Mitgliedstaaten, um die seit 2018 laufenden Bemühungen einer engeren sicherheitspolitischen Zusammenarbeit mit Indien, Indonesien, Japan, Singapur, Südkorea und Vietnam in konkrete Ergebnisse umzusetzen.

Auf diese ostasiatische Konfliktzone hat die EU realistischerweise keinen Zugriff, doch der westliche Abschnitt des Indik böte sich als Zone an, in der europäische Marineverbände in Zusammenarbeit mit den Anrainerstaaten für Sicherheit sorgen könnten.

Für die Europäer geht es hier um einen lebenswichtigen Raum, betonten Pardo und Leveringhaus in ihrer Studie: „Der EU-Binnenmarkt ist besonders abhängig von diesen Seeverbindungen, mehr noch als die USA. 75 Prozent der importierten Waren kommen auf dem Seeweg. Egal, ob man in Madrid oder Manila sitzt: Jegliche Störung im Zugang und der Nutzung dieser Gewässer hat Auswirkungen auf das tägliche Leben.“Jeden Tag. Überall.

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