„Essen auf Rädern“ fährt in das 40. Jahr

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Am 1. Jänner 1982 setzte sich Gerhard Hauer in Horn zum ersten Mal ins Auto, um warme Mahlzeiten auszuliefern. Seither tat er das (nicht nur) an jedem Neujahrstag, sondern auch an diesem besonderen.

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„Wie bringen nicht nur warme Mahlzeiten ins Haus, sondern auch soziale Wärme“, umschreibt Gerhard Hauer das, was er seit 40 Jahren mit seinem Team von „Essen auf Rädern“ an jedem Tag der Woche tut, nämlich jene Leute, die krank oder nicht mehr mobil sind, mit einem Mittagessen zu versorgen und – was nicht minder wichtig ist – auch ein kleines „Plauscherl“ zu halten.

„Dabei hat alles aber schon viel früher begonnen“, erzählt Hauer, der schon sechs Jahre zuvor eine Jugendrotkreuz-Gruppe gegründet und die Aktion „Warme Mahlzeit“ eingeführt hat. „Die Schüler haben das Essen damals aus den Gasthäusern geholt, mit Privatautos wurde es dann zu den Leuten gebracht.“Aus dieser Aktion wurde dann mit 1. Jänner 1982 „Essen auf Rädern“, die mit dem Jahreswechsel in ihr 40. Jahr geht. „Selbstverständlich bin ich an diesem 1.

Die Horner waren die ersten im Bezirk, die diese für die damalige Zeit neue Einrichtung eingeführt und viele Gemeinden in der Region versorgt hatten, die Stadt selbst und die Katastralgemeinden, aber auch die umliegenden Orte in angrenzenden Gemeinden. Ja selbst nach Gars im Süden und Langau im Norden wurde von hier ausgeliefert, ehe sich dort selbstständige Gruppen entwickelt haben.

Bei einer kleinen „Dienstbesprechung“ in den ersten Jänner-Tagen in Anwesenheit der Vorstandsmitglieder Hubert Hauer und Josef Wagner, galt es vier verdienstvollen Mitarbeitern für ihre Einsatzbereitschaft über Jahrzehnte hinweg zu danken. „Unsere ,Altersvorsitzende‘ Gertrude Froschauer, die heuer auf ihren 90. Geburtstag zugeht, war fast dreieinhalb Jahrzehnte dabei, mit ihr im Auto ist immer Ilse Rint, die schon vorher mitgeholfen hat, gesessen“, erinnerte Hauer.

Um einen Schritt zurück traten auch Helga und Rudolf Starkl, die seit 1997 bzw. 2003 dabei sind. Sie stehen Hauer aber noch als „Nothelfer“ zur Verfügung …

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