Der Verein hat entsprechend dem Präventionskonzept reagiert und umgehend die zuständige Gesundheitsbehörde und die Liga informiert.
Der betroffene Spieler - aus Datenschutzgründen wird der Name nicht genannt - wurde sofort unter Quarantäne gestellt. Er weist laut Liga-Informationen keine Symptome auf, es geht ihm nach eigenen Angaben gut.Zusätzlich zum Gesundheitstagebuch und der aktiven Beobachtung werden sämtliche Kontaktpersonen und somit der gesamte Kader der KSV unter Quarantäne gestellt und erneute Testungen veranlasst.
Aktuell weisen die Personen der Roten Gruppe keinerlei Symptome auf und wurden in der letzten Testrunde allesamt negativ getestet. Aus Sicherheitsgründen entschlossen sich Kapfenberg und Wacker, das Spiel zu verschieben und die neuen Testergebnisse abzuwarten. Alle Spieler, die erneut negativ getestet werden, bleiben weiter spielberechtigt, da es ihnen in diesem Fall erlaubt ist, die nun bestehende 14-tägige Quarantäne für Trainingseinheiten und Spiele zu verlassen.
Kapfenbergs Präsident Erwin Fuchs gab an, sofort nach dem positiven Test-Ergebnis sämtliche Maßnahmen des Präventionskonzepts umgesetzt zu haben. „Diese konsequente Vorgehensweise ist für den Schutz aller Akteure ein wesentlicher Schritt“, so Fuchs. Kapfenberg liegt in der 2. Liga aktuell am letzten Tabellenplatz, Absteiger gibt es in dieser Saison keinen.
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