, erklärte Peter Hintermeier, Vorsitzender des Deutschen Hopfenwirtschaftsverbands., die verschärfte Düngemittelverordnung der EU und ein in der Hallertau neu auftretender Schädling machten dem Verband Sorgen, hieß es in einer Mitteilung beim Ernteauftakt im bayerischen Wolnzach.Landwirte rechneten mit einer größeren Erntemenge als noch im vergangenen Jahr
. Im mehrjährigen Vergleich sei die Prognose allerdings eher durchschnittlich, wie der Verband Deutscher Hopfenpflanzer mitteilte. 2018 war die Ernte wegen der lang anhaltenden Trockenheit und Hitze in der Hallertaun. Für 2019 rechne man nach einer ersten Schätzung"Es sieht so aus, als würde es eine Durchschnittsernte", sagte Adi Schapfl, Präsident des Hopfenpflanzerverbands, der Deutschen Presse-Agentur im Voraus.Der August sei dagegen ideal gewesen.
Das Auftreten eines in der Hallertau neuen Krankheitserregers ist für Schapfl zwar"eine sehr besorgniserregende Situation". Aber er warnt vor Panikmache:", sodass selbst befallene Reben problemlos verbraut werden dürfen." Man müsse vorsichtig sein, dass sich der Erreger nicht von Feld zu Feld übertrage, denn er könne den Pflanzen schaden. Im Bier merke man davon aber nichts. Zum Bierpreis könne er noch nicht viel sagen.
"Es ist so, dass bei der Bierproduktion die Energiekosten vorrangig sind, eher weniger der Rohstoff Hopfen". Die Hallertau liegt nördlich von München und ist mit 17.000 Hektar das größte zusammenhängende Hopfenanbaugebiet weltweit.
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