Energieabgabe durch die Hintertüre?

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Die Wirtschaft fürchtet neue Belastungen für Firmen und Haushalte. Österreich setze sich strengere Effizienz-Ziele, als von der EU gefordert und plane saftige Strafen.

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Die beste Energie ist die, die man nicht verbraucht. Vor einigen Jahren hat sich Österreich daher zum Ziel gesetzt, im Jahr 2020 nur 1050 Petajoule Energie zu verbrauchen. Doch nicht einmal die Coronakrise dürfte gereicht haben, um den Verbrauch unter dieses nationale Limit zu drücken. Die EU ist deutlich großzügiger: Sie begnügte sich bis 2020 mit einem jährlichen Minus von 0,6 Prozent. Das soll nun auf 0,8 Prozent erhöht werden.

Denn die Wirtschaft hat Wind davon bekommen, dass das grüne Klimaschutzministerium plant, die die EU-Ziele neuerlich zu überbieten. An den Grundlagen des viel kritisierten Regelwerks soll hingegen wenig geändert werden. Damit würde ein System prolongiert, das in der Praxis als ineffizient, bürokratisch und wenig wirksam angesehen wird. „Wir produzieren jedes Jahr tausende Seiten an Dokumentation für das Gesetz“, sagt Peter Oswald, Chef von Mayr-Melnhof.

Die Zusatzbelastung sei unnötig und bringe der Umwelt nichts, klagen die Unternehmen. Sie plädieren für den Weg, den Deutschland gewählt hat. Berlin schreibt nur Energie-Audits vor. Zur Erreichung der EU-Ziele vertraut Deutschland darauf, dass die Unternehmen ohnedies jede Chance ergreifen, Energie und damit Kosten zu sparen.Jeden Tag. Überall.

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