Es ist ein langwieriger Streit, der an den Nerven beider beteiligter Parteien zehrt: Auf der einen Seite steht der frisch pensionierte und schwer kranke Wiener Franz Kogler , der händeringend nach einer Nachfolge für seine Trafik im Bezirk Döbling sucht. Auf der anderen Seite gibt es die Monopolverwaltung, die für die Trafik-Vergabe zuständig ist und eigentlich das gleiche Ziel wie Kogler verfolgt. Und dennoch ist keine Lösung in Sicht.
Laut Hofer gab es bereits zwei öffentliche Ausschreibungen, kaum einer der Bewerber habe jedoch die gesetzlichen Voraussetzungen erfüllt. Kogler wiederum behauptet, dass es längst eine geeignete und darüber hinaus zahlungswillige Nachfolgerin für die Trafik gegeben hätte, die Monopolverwaltung sich aber gegen die Frau entschieden habe. „Das stimmt so nicht.
Kogler schloss mittlerweile die Trafik und entließ seine vier Angestellten: „Das bricht mir das Herz“, so der Schwerkranke, der dringend das Geld aus der Trafik-Ablöse für medizinische Behandlungen benötigt.Franz KoglerIn seiner Verzweiflung wendet er sich jetzt in einem umfangreichen Brief, der krone.at vorliegt, an Bundeskanzler Sebastian Kurz.
Hofer zeigt Verständnis: „Ich weiß, dass es Herrn Kogler nicht gut geht. Wir bemühen uns wirklich sehr um eine Nachfolge. Wirklich niemand will diese Trafik schließen.“ Haben Sie Interesse an der Trafik in der Krottenbachstraße 173 und erfüllen Sie die Voraussetzungen für eine Übernahme? Dann bewerben Sie sich bei der Monopolverwaltung!
Den Kanzler angeheult 😂👍🏼
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