Bereits Stunden vor der großen Schlusszeremonie herrschte am Areal rund um die Grazer Messe. Bunte Fahnen, Anfeuerungsrufe, Gesänge – in verschiedenen Sprachen. Länderspielatmosphäre dann auch vor der Medaillenentscheidung der Berufseuropameisterschaften in der Stadthalle. Erwartungsfroh zogen auch die österreichischen Fans ein.
Sie sollten nicht enttäuscht werden. Die Siegerehrung der Heim-EM geriet zum Triumphzug in rot-weiß-rot.Das beste Ergebnis und damit die höchste Punktewertung der österreichischen Teilnehmerinnen und Teilnehmer konnte dabei dasaus der Steiermark verbuchen, die im Beruf „Mode Technologie“ nicht nur Gold holten, sondern auch die sogenannte „Best of Nation“-Wertung gewinnen konnte.
„Wir haben in den vergangenen sechs Jahren immer an unserem Traum von Berufseuropameisterschaften in der Steiermark, Österreich, festgehalten. Diese Woche wurden wir für unsere Mühen und Anstrengungen belohnt und durften erstmals in der Geschichte auf österreichischen Boden die Europameisterschaft der Fachkräfte austragen.
Die Impulse der EuroSkills werden langfristig spürbar sein und das Image der beruflichen Ausbildung nachhaltig verbessern“, so Josef Herk, EuroSkills-Aufsichtsratvorsitzender und Initiator der Berufseuropameisterschaft in Österreich.sicherte sich Russland: Der Gastgeber der nächsten Berufs-EM rangiert mit 13 Goldmedaillen, sechsmal Silber und achtmal Bronze Rang eins im Medaillenranking von World Skills Europe.
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