Eine 41-jährige Frau ist am Montag vom Landesgericht Eisenstadt in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen worden, weil sie im Juli 2020 ihrem neunjährigen Sohn ein Messer in die Brust gestochen haben soll. Sie habe sich in einem psychotischen Zustand befunden und versucht, ihr Kind mit einem Stich in die Brust im Bereich des Herzens zu töten, betonte der Staatsanwalt.
Von der Frau gebe es nur eine Aussage vom August, bei der sie gesagt habe, sie könne sich an wenig erinnern. „Ich hätte die Tabletten nehmen sollen, konnte sie mir aber nicht holen, weil ich keine Maske mit hatte. Ich kam in einen Gedankenkreis. Das war ein Fehler“, zitierte Richterin Karin Lückl aus der Befragung. Die Tochter der 41-Jährigen, die bereits von Zuhause ausgezogen ist, berichtete, dass es ihrer Mutter in der Zeit vor der Tat nicht gut gegangen sei.
Das Gericht sei zum Schluss gekommen, dass es zum jetzigen Zeitpunkt noch zu früh sei, sie zu entlassen, und dass eine Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher zielführender sei, erläuterte Lückl bei der Urteilsverkündung. „Aber Sie sind auf einem sehr guten Weg. Ich bin guter Dinge, dass Sie sich dort sicher nicht über Jahre aufhalten werden“, sage sie. Das Urteil ist rechtskräftig.
Also echt: „rammte Messer in die Brust“ als Headline und „oberflächliche Schnittwunde“ im Text. 🙄🙄
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »
Herkunft: Heute_at - 🏆 2. / 98 Weiterlesen »
Herkunft: KURIERat - 🏆 4. / 63 Weiterlesen »
Herkunft: krone_at - 🏆 12. / 53 Weiterlesen »