Im Sommer 2017 wurde der Posten für einen neuen Direktor der Inneren Medizin III - Kardiologie und Angiologie - an der Medizinischen Universität Innsbruck ausgeschrieben. Am 1. Juli tritt der Auserwählte seinen Dienst an. Für Wirbel sorgt das Berufungsverfahren - und die Kritik klingt nach wie vor nicht ab ...„Die Causa ist schon bedenklich“, steht in vielen Schreiben von Ärzten, Pflegekräften und Studenten - sie liegen der „Krone“ vor.
Für die Kardiologie der Med-Uni Innsbruck wurde ein neuer Leiter gesucht, es gab knapp 20 Bewerbungen - darunter auch jene eines hausinternen Arztes „mit den besten Qualifikationen“, wie es heißt. Dennoch wurde der interne Kandidat nicht von der Berufungskommission in den Dreiervorschlag aufgenommen.„Der hausinterne Mediziner kann 198 Publikationen aufweisen, bei 78 davon scheint er als Erstautor auf.
Schlussendlich hat der ursprünglich Zweitplatzierte des Dreiervorschlages die Führungsposition erhalten.Doch was sind die genauen Vorwürfe? „Dass fachliche Gesichtspunkte beim Berufungsverfahren ebenso nicht berücksichtigt wurden wie Forschungserfolge, wissenschaftliche Leistungen und die Anzahl der facheinschlägigen Publikationen“, verdeutlichten Hauser, Weber und Rubatscher.
Auch Vertreter der führenden Kardiologieszene in Österreich haben sich zu Wort gemeldet und sich teils fassungslos gezeigt: „Der interne Bewerber kann eine hohe Rate an echter, authentischer Eigenforschung vorweisen. Er hat sehr viel aufgebaut und ist bekannt für seine Aufrichtigkeit.“„Es kann nicht sein, dass nicht die besten Personen für die besten Stellen nominiert werden.
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