Nachdem Innenminister Karl Nehammer bekannt gab, bis Montag 300 weitere Polizisten – vornehmlich Polizeischüler – an die Grenze zu schicken, kündigte denn auch Gesundheitsminister Rudolf Anschober weitere Maßnahmen an.Denn: Ein Drittel aller aktuell 303 neuen Fälle in Österreich sei auf Reiserückkehrer aus Kroatien zurückzuführen.
Schon in den vergangenen Wochen sei daher die Kontrolltätigkeit schrittweise erhöht worden, am Freitag habe es fast 60.000 Kontrollen gegeben, teilte Anschober in einer Aussendung mit. "Für alle, die zwischen Freitag, 7. August, und kommendem Montag, 17. August, 0.00 Uhr, aus Kroatien zurückgekehrt sind bzw. zurückkehren werden – also noch vor Gültigkeit der neuen Einreisebestimmungen –, wird ab Montag ein neues zusätzliches Testangebot gestartet", kündigte der Gesundheitsminister zudem an.
Man wolle mit diesem freiwilligen Screening-Programm"detailliert kontrollieren, wie hoch die Infektionsrate bei Reiserückkehrer aus Kroatien in den vergangenen Tagen vor den neuen verschärften Einreisebestimmungen tatsächlich war und ist und zusätzlich zu den bereits positiv getesteten Reiserückkehrenden aus Kroatien auch möglichst viele Rückkehrer ohne Symptome testen".
Da es sich"um große zusätzliche Testmengen handeln wird, ist nicht auszuschließen, dass das Ergebnis in Einzelfällen nicht innerhalb der vorgegebenen 48 Stunden vorliegen wird", baute Anschober schon vor. Bundeskanzler Sebastian Kurz hatte am Samstag auch die langen Wartezeiten auf Testresultate kritisiert.
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