ansieht. Umsätze und Gewinne sprudeln, mitunter wird wie beim Luxusgüterkonzern Richemont sogar das Vorkrisenniveau deutlich übertroffen.
Das verheißt Gutes für die nächsten Wochen, denn die Berichtssaison steht ja erst am Anfang. Das allein aber hat etwa beim US-Leitindex S&P 500 schon dazu geführt, dass die Analysten die Prognose für das gesamte Profitwachstum seiner Unternehmen um sechs Prozentpunkte auf 69,3 Prozent angehoben haben, was der größte Zuwachs seit dem vierten Quartal 2009 wäre.
Wozu dieser Exkurs in die Unternehmenszahlen? Weil sie angesichts der Corona-Sorgen und des traditionell mauen Börsen-Sommerzeit derzeit die ziemlich einzigen und potenziell größten positiven Kurstreiber sind. Weil die mächtigsten Konzerne – darunter diese Woche Techriesen wie Apple – erst an der Reihe sind. Und weil der Teufel für Anleger im Detail steckt.
Wer langfristig investiert, wird auch damit leben können. Man sollte vielleicht noch wissen, dass Morgan Stanley nun aufgrund der steigenden Inflation und der Pandemie-Unsicherheit eine Korrektur von zehn bis 20 Prozent für möglich hält. Ja, der könnte längst eine gewisse Abkühlung vertragen. Aber zwingend ist sie eben nicht. Im Übrigen hat diese Woche gezeigt, dass eine kurze Korrektur umgehend für Einstiege genutzt wird.Newsletter
Hoffentlich auch die Löhne.
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