Döbling-Killer gesteht: 'Habe 455 Menschen erschossen'

Der Kopfschuss-Mord in Döbling erschütterte im November Wien.Im Hof eines Wiener Gemeindebaus soll Alois H. seinem Nachbarn Andreas U. im November eine Kugel in den Kopf gejagt haben. Der 43-Jährige war auf der Stelle tot. Der Schütze sagt nun:"Ich habe alles richtig gemacht" – und muss nicht ins Gefängnis!Der Verdächtige war nicht zurechnungsfähig.liegt nun der zehnseitige Unterbringungsantrag der Staatsanwaltschaft Wien vor.

Alois H.:"Ich habe schon 455 Menschen erschossen. Aber immer nur die Schlechten – Mörder, Vergewaltiger, Baby-Fi****, Millionendiebe. Niemals die Guten."Alois H. meinte lapidar:"Das war ja klar." Dann fuhr er zur Polizeiinspektion in der Krottenbachstraße und gab dort an:"Ich bin der H., der von der Hameaustraße. Ihr sucht mich. Hier bin ich. Keine Angst, ich erschieß schon keinen." In den Kripo-Einvernahmen machte er wirrste Angaben.

Laut einer Augenzeugin habe Alois H. zu seinem Opfer Andreas U."Halt still, es ist ja gleich vorbei" gesagt, bevor er abdrückte. Über die Bluttat sagt der 47-Jährige heute:"Ich habe alles richtig gemacht. Er ist ein grausiger Vergewaltiger gewesen. Ich habe schon über 455 Menschen umgebracht." Er als Staatspolizist dürfe das:"Ich habe keine Straftat begangen." Die Ermittlungen ergaben, dass Andreas U. in keinster Weise pädophil war.

Anwältin Astrid Wagner:"Mein Klient ist seelisch sehr krank. Vor dem Hintergrund dieser Diagnose muss seine fürchterliche Tat beurteilt werden. Ich gehe davon aus, dass er in eine Anstalt eingewiesen wird."Vor der Bluttat sei Russlands Präsident Wladimir Putin bei ihm in der Hameaustraße zu Besuch gewesen."Er hat gesagt, ich soll schnell handeln." Gerichtsgutachterin Gabriele Wörgötter kam zu dem Schluss, dass Alois H.

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