Dienstfrei am Karfreitag für alle Innsbrucker Stadt-Mitarbeiter

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🗓 Sonderurlaub lediglich für Protestanten wäre erneut diskriminierend - also gibt der Innsbrucker Bürgermeister allen Magistratsbediensteten frei.

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Innsbruck – Wer immer am 19. April einen Behördengang im Innsbrucker Magistrat zu erledigen hat, sollte sich besser um einen Ersatztermin kümmern. Am Karfreitag bleiben die Türen des Innsbrucker Rathauses geschlossen. „Alle Mitarbeiter haben frei“, bestätigte gestern Bürgermeister Georg Willi auf Anfrage. Noch Anfang März hatte das anders geklungen.

„Das ist einmalig. Ich will wissen, ob die Regelung der Bundesregierung verfassungskonform ist.“Bürgermeister Georg WilliDie alte Bundesregelung musste nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofes geändert werden, weil sie diskriminierend ist. Nun haben Protestanten am Karfreitag zu arbeiten, jedoch alle Anrecht auf einen „persönlichen Feiertag“, welcher aber als Urlaubstag zu konsumieren ist.

Willi begründet sein Umdenken damit, dass auch die Innsbrucker Regelung nicht diskriminierend sein dürfe. Das hat Europarechtsexperte Walter Obwexer Willi bereits damals ausrichten lassen. Nach Rücksprache mit Obwexer, so Willi, habe er sich deshalb für diese „einmalige Regelung“ entschieden. Rund 1600 Stadtmitarbeiter bekommen also einen Urlaubstag. Einmalig deshalb, weil Willi darauf setzt, dass die Bundesregelung vor den Verfassungsgerichtshof kommen wird.

Unter den gut 1600 Magistratsbediensteten befinden sich laut Willi zirka elf evangelische Mitarbeiter. Das Land folgt dem Bund, andere österreichische Städte geben indes auch allgemein frei.

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