Das Schlüsselerlebnis war ein herbstlicher Ausflug auf die Wiener Sophienalpe: zu viele Spaziergänger, zu viele Biker, zu viel Gatsch. Da muss es doch beschaulichere Wanderziele geben, so mein Gedanke. Also sollte der nächste Ausflug ins Waldviertel führen.
Auch wenn es anderswo an Schnee mangelt, wartet das Waldviertel dank Höhenlage fast immer mit ein wenig von der weißen Kostbarkeit auf – hier auf dem „Vabindaweg“Der für Ostösterreich typische November: Seit Tagen in Wien nur Nebel, während der Wetterbericht in den Bergen strahlenden Sonnenschein verheißt. Ein – trotz der Kälte – heißer Tipp führt mich Richtung Westen. Schon nach einer Autostunde schraube ich mich den Jauerling hinauf.
Fünf Gehminuten später das Mirakel: Der Nebel reißt auf und ich stehe im strahlenden Sonnenschein. „Des is bei der Wetterlage immer so“, versichert mir ein Einheimischer, den ich am Fuße des Aussichtsturmes treffen. Tipp: Der markierte Gipfelrundweg dauert eine Stunde und bietet einen tollen Blick auf das darunter liegende Wolkenmeer.Wanderung 2: Erinnert an Skandinavien, liegt aber in Niederösterreich, einer der vielen „Fjorde“ des Ottensteiner Stausees.
Der beste Ausgangspunkt ist das Faulenzerhotel Schweighofer im schmucken Örtchen Friedersbach. Man folgt den gelben Schildern mit der Nummer 57d Richtung Osten. Was die etwa vierstündige Rundwanderung außergewöhnlich macht: die zahlreichen Ausblicke auf die Fjorde des Ottensteiner Stausees und die Flusswanderung entlang des Purzelkamps, der sich bei der Stauseebrücke zum Ottensteiner Stausee weitet.
– Das Faulenzerhotel Schweig- hofer in Friedersbach bietet ganztägiges Frühstück, ein bodenständiges Restaurant mit Waldviertler Spezialitäten und einen schönen Wellnessbereich. Es öffnet voraussichtlich wieder am 18. 1. .– In Bad Großpertholz gibt es eine kleine, aber feine Kuranstalt, in der auch Privat- personen nächtigen und die Einrichtungen nützen können. Geöffnet ab 18. 1.
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