Nur aufgerundete 51 Prozent der Europaabgeordneten stimmten am Dienstagabend in Straßburg dafür, dass Ursula von der Leyen Präsidentin der Europäischen Kommission wird. Das ist das schwächste Ergebnis seit Jacques Santers Wahl vor genau 25 Jahren
Doch seltsam: kaum war dieses hauchdünne Ergebnis verkündet , da meldeten sich schon unzählige selbsternannte treue Unterstützer. Ein paar Beispiele gefällig? „Manfred Weber wollte nicht mit den Stimmen der Fidesz Kommissionspräsident werden, aber von der Leyen wurde es, und jetzt gratulieren wir ihr gemeinsam", erklärte die neue ungarische Justizministerin Judit Varga.
Erstaunlich: wie ist es angesichts all dieses Zuspruchs von links und rechts möglich, dass von der Leyen fast gescheitert wäre? Ist es nicht vielleicht eher so, dass niemand eine belastbare Aussage darüber treffen kann, wer für sie gestimmt hat? Schließlich war die Wahl geheim. In Wahrheit schlägt nun die Stunde für politischen Spin - und vor allem Fidesz und PiS haben existenzielle Gründe, sich nun als „Retter“ von der Leyens zu inszenieren.
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