Nachdenken über das ORF-TV-Programm steht auf der To-do-Liste einer Klausur der ORF-Hauptabteilungsleiter in, jedoch in Abwesenheit verantwortlicher Channel-Manager, sucht man innovative Lösungen für programmliche „Herausforderungen“, wie es heißt. Explizit im Vorfeld eingefordert: Die Beitragszahler sollen zufriedengestellt werden. Ein guter Ansatz angesichts stetig wiederkehrender Gebühren-Debatten.
Ob das Nachdenken etwas nutzt, hängt davon ab, wie empfänglich Channel-Manager für Anregungen sind. Einen Bereitschaftsschub könnte – manche am Küniglberg meinen „sollte“ – der Blick auf die Quoten bringen . Die zeigen im November die eine oder andere Überraschung: Dazu zählt etwa, dass aktuell ein stabiles ORF2 bei den 12- bis 49-Jährigen wieder vor dem Einserkanal liegt, dessen Kernzielgruppe die Jungen wären.
Der ist aber auch hausgemacht: wegen der Vorabend-Quotenkatastrophe rund um die öffentlich-rechtliche Errungenschaft „Magazin 1“ . Ab Dezember wird es nun auf nur zehn Minuten gekürzt und steht dem18 Monate nach dem Start der neuen Channel-Manager ist der Befund deutlich:verloren.
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