Die türkise Stadtpartei zeichnete am Donnerstag ein düsteres Bild von der Personalsituation an den Schulen in Wien. „Reihenweise Kündigungen“ habe es dort zuletzt geben. An „Spitzentagen“ seien es „zehn am Tag“ gewesen. Oft könnten Schulstunden nicht mehr abgedeckt werden. Es handle sich „um keinen Personalmangel, sondern um einen Personalnotstand“. So wurde die Situation vom neuen Wiener ÖVP-Parteichef, Karl Mahrer, und seinen Mitstreitern beschrieben.
Tatsächlich gibt es an Wiens Pflichtschulen 108 unbesetzte Stellen. Seit Längerem braucht es die Unterstützung von Lehramtsstudierenden. Es sind mehr als 1000 Personen mit Sondervertrag im Einsatz. Die Pandemie verschärft die Situation. Derzeit rüstet sich die Stadt für vermehrte Omikron-Quarantänefälle unter Lehrern. Es sollen im Fall der Fälle nicht nur weitere Studierende, sondern auch pensionierte Lehrer eingesetzt werden.
Die ÖVP fordert deshalb eine Parkpickerl-Ausnahme für Lehrer. Sie sollten beispielsweise unabhängig vom Wohnort auf das Pickerl zugreifen können. Immerhin würden die Lehrer – ähnlich wie auch Polizisten – die Infrastruktur aufrechterhalten. Die ÖVP pocht auf eine Bedarfsanalyse.Wie Wien für Lehrer sonst attraktiver werden soll? Um das zu klären, solle Bildungsstadtrat Christoph Wiederkehr einen runden Tisch einberufen, fordert die ÖVP.
Klar schauen Niederösterreicher, Burgenländer, dass sie nicht nach Wien pendeln müssen. Ist ja nicht so lustig. Und öffentlich ist man ewig unterwegs, so es überhaupt möglich ist.
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